, Ganzer Natalis

Verdiente, aber zu hohe 0:4-Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV Dellach/Gail!

Die Lokomotive Matrei erkämpft sich ein 1:1 gegen die SG Defereggental!

Die individuelle spielerische Klasse der Gailtaler hat sich durchgesetzt, wobei die sagenhafte Effizienz ausschlaggebend war und wir unsere durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzen konnten. Beim ersten Dellach-Angriff konnte sich unser Tormann Raphael Bstieler noch auszeichnen, beim nächsten Angriff über die Mitte war er dann aber gegen den Torschützenkönig Samir Nuhanovic chancenlos. Bei den beiden nächsten Toren wurde jeweils der Ball von der Grundlinie in den Rückraum gespielt und aus jeweils etwa 12m souverän verwertet. Vor allem beim ersten dieser beiden Tore soll es schon Linienrichter gegeben haben, die den Ball über der Toroutlinie gesehen haben. Nun ja... Von uns gab es in der ersten Hälfte immerhin einen Lattenschuss und einen gehaltenen Schuss auf die kurze Ecke von Julian Egger.
In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel eher dahin, wobei ein Stangenkopfball von Benni Cosic eine große Chance war. Pech! Nach einem langen Ball konnte der Gäste-Goalie den Ball nicht fangen, der Ball fiel vor die Füße von Julian Egger, der den aufhüpfenden Ball am leeren Tor vorbeischießt. Wie gesagt, die Gäste waren da eindeutig effizienter, zum Beispiel als ein fragwürdiger Elfer bei einer geschickten Flugeinlage sicher verwertet wurde. ⚽️ Aus einem verdienten Ehrentreffer wurde leider nichts mehr.
Alles in allem ein Genuss, den laut unseren Infos erstmals vollständig angetretenen Dellachern beim Spielen zuzuschauen, wenngleich wir dennoch unsere Chancen hatten, aber nicht verwerten konnten und die Gäste immer zum richtigen Zeitpunkt effizient zugeschlagen haben. Eigentlich wäre Dellach/Gail eine sehr gute Regionalligamannschaft! 
Unsere Lok tat sich in der ersten Halbzeit schwer. Unser an Defereggen ausgeliehener Spieler Julian Wolsegger holte einen Elfer heraus, der sicher verwandelt wurde. In der zweiten Halbzeit endlich auch Chancen für uns (Samuel Berger vorbei, Philipp Trager gehalten), wobei die Defregger eigentlich den Sack hätten zumachen müssen. Vor allem ein Wolsegger-Kracher konnte von unserem Goalie Marco Steiner noch sensationell an die Stange gelenkt werden. 5 Minuten vor Schluss nutzt unser Moritz Wibmer dann einen schlecht abgewehrten Schuss zum 1:1-Ausgleich! Somit bleiben wir zwei Punkte vor den Defreggern auf Platz 9. 
Nächsten Samstag geht's dann in Dölsach weiter: Die Lok spielt um 14 Uhr gegen Dynamo Dölsach. Das Unterliga-Spiel gegen den Sportverein FC Dölsach steigt um 16:30 Uhr. Nur mit dem ersten Unterliga-Auswärtssieg in Dölsach können wir die Dölsacher überholen, die aktuell zwei Punkte vor uns liegen. Wir hoffen auf viele Schlachtenbummler!!